Der klassische Wäschekorb
Das klassische Modell ist aus Hartplastik gefertigt und besitzt im Idealfall zwei Henkel, sodass der Korb leicht zu tragen ist. Doch nicht alle Modelle besitzen die Henkel, dafür aber stabile Griffe an beiden Seiten. Welches Modell einem komfortabler erscheint, ist eine individuelle Entscheidung. Viel wichtiger ist bei diesen Modellen, dass auf die gute Verarbeitung des Materials geachtet wird. Wir alle wissen, dass gerade die nasse Wäsche, die frisch aus der Waschmaschine geholt wird, ein beträchtliches Gewicht erreichen kann. Die günstigen Modelle aus dem Discounter sind hierfür nicht immer geschaffen. Das bedeutet, dass sie recht häufig ersetzt werden müssen. Die anfängliche Preiseinsparung löst sich also im Laufe der Zeit in Luft auf.
Die hochwertigen Modelle namhafter Hersteller sind sicherlich in der Anschaffung zunächst teurer. Doch ist ihre Lebensdauer auch erheblich größer. Wer seinen Wäschekorb über mehrere Jahre verwenden kann, wird sich über einen höheren Anschaffungspreis keine ernsthaften Gedanken machen. Schließlich weiß er, was er für sein Geld bekommt.
In puncto Farbe, Form und Größe sind übrigens alles nur erdenklichen Lösungen möglich. Suchen Sie sich den schönsten Korb aus.
Mit oder ohne Beine?
Die Wäschekörbe werden sowohl mit, als auch ohne einklappbaren Beinen angeboten. Sicherlich erscheinen sie im ersten Moment recht praktisch, da man sich nicht mehr bis zum Fußboden bücken muss, um die Wäschestücke zu entnehmen. Und dennoch sollte man ein derartiges Modell nur dann erstehen, wenn die Verarbeitung hochwertig ist. Geschieht dies nicht, kann es durchaus passieren, dass das gute Stück nach wenigen Einsätzen an den empfindlichen Verbindungen bereits nachgibt. Bei den Wäschekörben mit Beinen lohnt es sich tatsächlich, den höheren Preis zu berappen, um den Korb auch tatsächlich für einen langen Zeitraum einsetzen zu können.
Der Schmutzwäschesammler
Wissen Sie, wie man am besten die Schmutzwäsche sammelt, damit sie nicht überall in der Wohnung umherfliegt? Richtig, an dieser Stelle kommt der Schmutzwäschekorb ins Spiel. Sie müssen vier Kriterien erfüllen:
- Groß und stabil, um ausreichend schmutzige Wäsche aufnehmen zu können
- Gut belüftet, damit es weder zu schlechten Gerüchen noch zu Stockfleckenbildung kommen kann
- Robust, um auch im gefüllten Zustand problemlos die gesamte Schmutzwäsche zur Waschmaschine transportieren zu können
- Möglichst optisch ansprechend, damit der Wäschekorb im Bad oder im Schlafzimmer zum Eyecatcher aufsteigen kann
Welche Materialien sind als Wäschekorb geeignet?
Wir alle kennen die üblichen Wäschekörbe aus Hartplastik. Sie sind zwar sehr effektiv und robust. Da sie sich aber nicht zusammenklappen lassen, stehen sie irgendwie immer im Weg herum. Gerade in kleineren Wohnungen kann sich dies zu einem Problem entwickeln. Zudem sind sie nicht sonderlich schön anzusehen, wenn sie sich im Laufe der Woche langsam mit Schmutzwäsche füllen. Doch sind sie recht günstig und können für einen recht langen Zeitraum verwendet werden, da Hartplastik eine sehr gute Stabilität aufweist. Deshalb können sie auch zum Transport anderer Gegenstände verwendet werden, was sie wieder ganz praktisch sein lässt.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Material „Silikon“ einen recht großen Marktanteil erobert. Der Vorteil der Silikon-Wäschekörbe ist der Fakt, dass man sie ganz einfach in sich zusammenschieben kann. Dadurch können sie nahezu überall verstaut werden, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Auch das Silikon weist eine lange Lebensdauer auf, sodass auch sie sich als „Langzeitanschaffung“ eignen. Für gewöhnlich werden sie mit einem stabilen oberen Rand und Hartplastikgriffen geliefert. Farblich gesehen wird bei ihnen eine größere Auswahl angeboten als bei den Hartplastikkörben. Wer also auf die Optik achtet, wird sich bei diesen Modellen eher finden können.
Metall wird gerne genutzt, wenn es um den Vintage-Look geht und ein wenig Nostalgie gefragt ist. Sei es der Metallkorb, die -tonne, diese Modelle können sehr gut in die Optik des Raumes integriert werden. Sicherlich werden Sie diverse Modelle auf dem Flohmarkt finden können. Doch werden sie aufgrund des Vintage-Trends auch neu produziert. Auf eines jedoch sollten Sie achten, wenn Sie ein Metall-Modell erstehen möchten – auf die optimierte Belüftung. Stellen Sie sich vor, dass Sie eine alte Zinktonne finden, die optimal zu Ihrem Einrichtungsstil passt. Richtig – man möchte die Tonne und ihr Vintage-Flair nicht zerstören. Und dennoch ist es notwendig für eine ausreichende Belüftung zu sorgen. Natürlich ist dies machbar. Vergessen dürfen Sie es aber nicht, denn dann kommt es zur starken Geruchs- und eventuell sogar zur Schimmelbildung. Dies muss selbstverständlich unter allen Umständen vermieden werden.
Holz ist immer eine Option, nicht wahr? Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie Sie mit dem Wäschekorb bzw. der Holzkiste umgehen wollen. Denn Holz besitzt ein recht hohes Eigengewicht, sodass die Wäschesammelkiste aus Holz nicht zwangsläufig leicht durch die Wohnung zu transportieren ist. Besonders gerne werden Kisten und Körbe aus Rattan verwendet. Denn Rattan ist leicht und dennoch robust und luftdurchlässig. Im Normalfall ist dieser Korb mit einem Deckel versehen, der selbstverständlich ebenfalls ausreichend Luft zur Belüftung durch das Gitter strömen lässt.
Stoff ist zwar nicht unbedingt die älteste Methode, doch erobert sich der Wäschekorb aus Stoff gerade seinen Marktanteil zurück. Man stelle sich einen großen Seesack vor, der zwar zusammengelegt werden kann, grundsätzlich aber derart konzipiert ist, dass er ohne Stützen frei im Raum aufgestellt werden kann. Unterschiedliche Stoffe können eingesetzt werden: Baumwolle, Jeansstoff, Canvasstoff, mit oder ohne Aufdruck oder Muster, aber auch einseitig beschichtete Stoffe sind denkbar. Sollte ein Deckel vorhanden sein, sollte entweder dieser oder der Stoff des Wäschesackes luftdurchlässig sein. Es empfiehlt sich ein Modell zu wählen, dass auch waschbar ist. So praktisch die Stoff-Wäschesäcke auch sind, darf nicht vergessen werden, dass Stoff meist Gerüche aufnimmt. Somit müssen sie regelmäßig gereinigt werden, um die schlechten Gerüche wieder abzugeben.
Es scheint logisch zu sein, dass ein Wäschekorb, der regelmäßig genutzt wird, auch einmal gewaschen bzw. mit einer milden Seifenlauge ausgewischt werden sollte. Man kann es nicht vermeiden, dass das Material schlechte Gerüche aufnimmt.
Denken Sie bitte stets daran, dass nasse Wäsche, sei es nach dem Sport oder einfach ein nasses Handtuch, zunächst durch einen Trocknungsprozess gehen muss, bevor er sich zu den anderen schmutzigen Kleidungsstücken gesellen kann. Warum? Nun, egal wie gut ein Wäschekorb auch gereinigt und belüftet wird, wirklich nasse Kleidungsstücke können die Feuchtigkeit nicht in ausreichendem Maße wieder an die Umwelt abgeben. Somit verbleibt sie im Wäschekorb. Die Feuchtigkeit wird auch von den anderen Wäschestücken aufgenommen. Und schon hat sich eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Denn feuchte oder nasse Wäsche, die nicht entlüften kann, wird unweigerlich früher oder später mit Stockflecken befallen werden.
Wie würden Sie sich entscheiden?
Es ist wichtig, die Schmutzwäsche adäquat zu sammeln. Das ist richtig. Nun haben Sie die Qual der Wahl, denn viele Wäschekörbe lassen sich wirklich sehen. Somit müssen Sie den Wäschekorb nicht mehr in der hintersten Ecke des Hauses verstecken. Auch werden Sie bei der Suche feststellen, dass sich für jeden Einrichtungsstil etwas finden wird. Lassen Sie sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen, wenn Sie auf Anhieb nicht das Passende finden. Beim nächsten Anbieter wird bestimmt das Richtige für Sie dabei sein.